01 April 2006

Colva

Heute sind wir ins Nachbarstaedtchen Colva umgezogen.
Wir wollten ja aus dem Hotel Resort mit den vielen Pauschaltouristen und dem ewig lahmen Buffetfraaas weg.
Aber es kommt selten was Besseres nach. Trotzdem nehmen wir es gelassen.

Unser Strand ist traumhaft. Sehr breit, fein, sauber. Oben Palmen und Kasuarinen. Weite Strecken nix. Immer dort, wo Hotels im Hintergrund sind, sind am Strand Shacks. Dort kann man dann prima kleine Gerichte essen und ein kuehles Getraenk zu sich nehmen.


Die Haendler hier sind nicht aufdringlich. Wenn man nix will, lassen sie einen in Ruhe. Das haben wir in Indien schon anders erlebt.
In der Naehe sind Fischerboote, mit diesen riesigen Auslegern. Darauf Tonnen Netze. Wahrscheinlich gehen sie aufs Meer, wenn wir selig schlummern. Wir kriegen aber nix mit.

Fisch kann man hier auch gut essen, ist ja nicht weiter verwunderlich. Immer wenn extra fuer uns gekocht wird, schmeckt es prima. Die Inder stehen dann rum und freuen sich ueber unseren Appetit. Im Hotel allerdings, verwoehnt von Pauschaltouris, stehen sie nur rum und unterhalten sich, kuemmern sich um nix, Tischdecke dreckig... sollen die Gaeste doch sehen, wo sie essen. Das war nicht unsere Sache. Stehen rum und glotzen und wir stehen Schlange am Kaffeeautomat und bedienen uns selber fuer teuer Geld..... Da kann einem doch das Messer im Sack aufgehen.

Jetzt muessen wir bald zum Sonnenuntergang ans Meer, das ist jeden Tag ein Spektkel.

Also bis denne..

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