18 April 2008

Osaka









Das ist ein Gewühl hier. Wir wohnen direkt am Bahnhof, U-bahnstationen, Busse, Rieseneinkaufszentrum, etc. alles vor der Haustür. Entsprechend unübersichtlich ist es. dennoch: vieles ist in westlichen Buchstaben angeschrieben, sodass man sich nach gewisser Zeit auskennt.
vor allem der Nahrungsnachschub funktioniert. Im Bahnhof sind hunderte kleiner Kneipen, in die die werktätige Bevölkerung nach der Arbeit auf ein, zwei Bier abzwitschert. Die Theken stehen voll mit kleinen Tellerchen mit Essen, Fischchen, Gurken mit Hackfleisch, Gesottenes, Gebratenes, etc. Überall wird frisch gekocht, man zeigt auf das was der Nachbar hat, hm lecker sieht gut aus, wollen wir auch.
Die Japaner sind hilfsbereit, empfehlen ihre Lieblingsspeise, lassen einen kosten.
Mit den Englischkenntnissen ist es so eine Sache, .... förderungsbedürftig.

Das U-bahnfahren hatten wir nach kurzer Zeit raus. Man muss aufgrund eines Plans den Fahrpreis ermitteln, z. b. von Osaka nach Kyoto 540 Yen, dann wirft man das Geld in den Automaten, drückt 2 Karten, Wechselgeld kommt raus auch mehrere Scheine plus Kleingeld sowie die Karten. Ganz leicht, wenn man das Prinzip erkannt hat.

Muss man nur wissen auf welchem Bahnsteig man abfährt, wird aber in westl. Schriftzeichen angezeigt, aha, Bahnsteig 8. Dann kommt die Reue: kein Fahrstuhl, alles treppen. Warum habe ich diesen elendigen Koffer und kein Leichtgewicht....

Also wie man sieht gibt es Optimierungsbedarf, hier wie bei uns.

Ab jetzt sind wir in Kyoto, der alten Kaiserstadt, die wir gleich erkunden. Bis denne also...

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