28 February 2015

zurück nach Ahmedabad

,28.2.2015
Wir sind auf der Rückreise nach Ahmedabad, denn 3 Personen fliegen heutenheim, wir bleiben aber nochmal eine 3. Woche. Die Fahrt  geht heute über Ghandigar, der Hauptstdt vom Bundesstaat Gujarath. Es handelt sich hierbei um eine am Reißbrett geplante Stadt, von denen es 4 in ganz Indien gibt. Das muss so sein, denn sonst erstickt Indien an seinem Verkehr, so putzig die wirklich alten Innenstädte auch sind. Wer jemals das Verkehrschaos in den Metropolen hier erlebt hat oder Berichte im Fernsehen gesehen hat, weiß was ich meine. Der Mittelstand in diesem Land, schätzungsweise ca. 300 Millionen Menschen ist motorisiert und quält sich durch die engen Straßen und Gässchen. Die Rushhour abends dauert 3 Std mindestens, die Huperei ist Ohren betäubend, für deutsche Ohren nicht erträglich, woraufhin man im Touristenstaat Goa, das Hupen verboten hat.
Wir fahren an einem riesigen Rhizinusfeld vorbei und betrachten die schönen Blüten und Fruchtstände, die gleichzeitig am Busch wachsen. Wir kennen das Öl ja nur aus der Medizin, aber es spielt tatsächlich eine wesentliche Rolle im Maschinenbau. 
Und dann kreuzt eine riesige Büffelherde so ca.  80 Stück mal eben die 4 spurige Autobahn, incredible India. Ackerbau überall, Trockenreis, Kohl, immer wieder Rhizinusfelder, Baumwolle, gelbe Anis und Kümmelfelder. Die Ernte ist in vollem Gange, vor dem Monsum muss sie eingebracht sein. Und Indien versorgt mit seinen Gewürzen ja den Weltmarkt. Den vielen  Weizen braucht man im eigenen Lande, denn zu jedem indischen Essen gibt es ein Stück Brot, die Sortenvielfalt ist gegen unendlich. Und dann sehen wir sie wieder, die fleißigen Waschfrauen, die am Fluss die Wäsche der Familie waschen und ordentlich auf sie einschlagen, dass das Wasser nur so spritzt. 
In Gandhinagar besuchen wir den wunderbaren Jain Swami Naranaya Tempel, den wir leider nicht fotografieren dürfen, sogar Leibesvisitation hier, denn hier war vor eigen Jahren ein muslimischer Anschlag mit vielen Toten. Die Anlage ist wunderschön mit vielen großen Bäumen, Sträucher in Elefantenform geschnitten. Der Tempel,ist aus rotem Sandstein gefertigt, beste Steinmetzkunst, schöne Ornamente, weißer geschmackvoller Fußboden mit goldenen Quadraten. In der Mitte sitzt in Gold der Gründer der Schule (wir sagen immer irrtümlich Sekte) und läßt sich verehren und es wird reichlich gespendet. Draußen wie immer vor Tempeln, diverse Verkaufsstände mit Spezialitäten der Region, denn die Pilger brauchen Nahrung, und sie wollen sich ja auch was gönnen, z. B ein kleines Andenken. Im Tempelshop werden wir von einem älteren Verkäufer angesprochen, der schon mal eine Rundreise durch Deutschland gemacht hatte und total begeistert war. Er war so glücklich, dass Deutsche sich für seinen Tempel interessieren.  Er würde gerne wieder kommen, Geld spiele  keine Rolle. Ja, ja, die Jainas sind reiche Inder. 
Und dann landen wir wieder in Ahmedabad in unserem Hotel, wo wir vor 14 Tagen starteten. Gehen in die Altstadt, besuchen die Gewürzmärkte hier und schlendern rum. Es ist ein bisschen wie heimkommen. Da Gujarath ja trocken ist, gibt's nirgendwo ein Bier, also wieder mal Lassi, so was wie Trinkyoghurt, sehr gut. Und das nehmen wir wieder in der ältesten Lasseria dieses Millionendorfes am Maidan, dem Hauptplatz ein. Und dann sehen wir sie wieder, die fleißigen Waschfrauen, die am Fluss die Wäsche der Familie waschen und ordentlich auf sie einschlagen, dass das Wasser nur so spritzt. 
In Gandhinagar besuchen wir den wunderbaren Jain Swami Naranaya Tempel, den wir leider nicht fotografieren dürfen, sogar Leibesvisitation hier, denn hier war vor eigen Jahren ein muslimischer Anschlag mit vielen Toten. Die Anlage ist wunderschön mit vielen großen Bäumen, Sträucher in Elefantenform geschnitten. Der Tempel,ist aus rotem Sandstein gefertigt, beste Steinmetzkunst, schöne Ornamente, weißer geschmackvoller Fußboden mit goldenen Quadraten. In der Mitte sitzt in Gold der Gründer der Schule (wir sagen immer irrtümlich Sekte) und läßt sich verehren und es wird reichlich gespendet. Draußen wie immer vor Tempeln, diverse Verkaufsstände mit Spezialitäten der Region, denn die Pilger brauchen Nahrung, und sie wollen sich ja auch was gönnen, z. B ein kleines Andenken. Im Tempelshop werden wir von einem älteren Verkäufer angesprochen, der schon mal eine Rundreise durch Deutschland gemacht hatte und total begeistert war. Er war so glücklich, dass Deutsche sich für seinen Tempel interessieren.  Er würde gerne wieder kommen, Geld spiele  keine Rolle. Ja, ja, die Jainas sind reiche Inder. 
Und dann landen wir wieder in Ahmedabad in unserem Hotel, wo wir vor 14 Tagen starteten. Gehen in die Altstadt, besuchen die Gewürzmärkte hier und schlendern rum. Es ist ein bisschen wie heimkommen. Da Gujarath ja trocken ist, gibt's nirgendwo ein Bier, also wieder mal Lassi, so was wie Trinkyoghurt, sehr gut. Und das nehmen wir wieder in der ältesten Lasseria dieses Millionendorfes am Maidan, dem Hauptplatz ein. .



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