¡Estamos en Orcheta!
Liebe Freunde, wo immer Ihr gerade seid!
Ja, wir sind wieder in Spanien in unserem Häuschen an der Costa Blanca. Einige von Euch kennen es ja, unsere wilde Landschaft mit dem 1500 m hohen Aitana Gebirge im Rücken und dem türkisfarbenen Amadorio See zu unseren Füßen. Morgens, wenn die Luft noch schön kühl und klar ist, können wir das Meer sehen und sogar das ein oder andere Schiff ausmachen. Nachts sieht man die Fischerboote, die wie Perlen an der Schnur aufgereiht sind im schwarzen Mar Mediterráneo. Wir hoffen immer, dass sie einen guten Fang machen, denn unser Städtchen Villajoiosa hat den traditionell größten Fischereihafen mit ca. 70 stationären Fischerbooten hier in Südspanien und will ja weitgehend vom Tourismus unabhängig bleiben. Ein größeres Hotel gibt es hier, dafür aber etliche Ferienwohnungen für Familien. So familiär gestaltet sich hier auch das Strandleben, GroßFamilien mit Omas, Opas, jungen Müttern und Vätern und dazu die Kinder der ganzen Verwandtschaft tummeln sich hier am Wochenende an der Playa. Da wird dann der riesige Picknickkorb ausgepackt und die große Kühlbox gesprengt. Jeder kriegt was ab und die Männer fachsimpeln in diesen Tagen natürlich über die Aufstellung ihrer Helden in Brasilien. Familienidylle pur, ganz anders als 25 km weiter nördlich in Europas größtem Ferienort Benidorm. Hier schmoren die Touristinnen schön eingeölt im Sand während die männlichen, meist britischen, Counterparts schon morgens die Bierbars bevölkern.
Abends findet dort der obligate Spaziergang auf dem 5 km langen Paseo statt. Meistens tummeln sich hier Spaniolis während das internatonale Publikum nach der Abfütterung in den Hotels die 1000+ örtlichen Kneipen aufsucht, um noch den ein oder anderen Schlummertrunk zu genießen. Oder auch alle beide. Wir haben so unsere Lieblingsrestaurants nach diversen Tests. Bei ins im Dorf gibts 3 schlichte Kneipen, wo aber immer was los ist. Hierher kommen die Leute von weit her, wenn sie mal Spanien, wie es früher war, kennenlernen wollen. Da kriegt man den Hauswein in irgend einer Flasche abgefüllt auf den Tisch gestellt. In der Tat schmeckt er aber wesentlich besser als der auf dem Etikett. Und wenn man eine Flasche mit heim nehmen will, füllt der Wirt sie in eine 1,5 Liter Colaflasche ab. Berechnet aber nur 1 Liter.... und sagt grinsend: "por una noche romántica .....".
Hinter unserem Häuschen fangen gleich die Berge an, ein wildes Wandergebiet mit Hikingtouren verschiedenster Längen und Schwierigkeitsgraden. Wir sind oft zu faul und fahren mit dem Auto dort entlang und gehen dann ein paar Schritte am Zielort, natürlich mit Landgasthof, umher. Fotos von der Region hier habe ich schon unzählige gemacht, aber die Landschaft begeistert uns immer wieder aufs Neue und so kommen auch diesmal wieder ein paar Hundert dazu.
Ja, und dann fahren wir auch gelegentlich nach Alicante, spazieren genüsslich am Hafen entlang, betrachten ausgiebigst den Sonnenuntergang dort und gehen in die Taparías im alten Bario, um uns dort ein paar Pinchos und ein leckeres Getränk zu gönnen. Große Besichtigungstouren unternehmen wir dort nicht mehr, wir kennen das meiste ja schon. Aber Chillen und Genießen geht immer! Und wenn wir ganz viel Zeit haben fahren wir auch schon mal nach Valencia, das 140 km entfernt ist. Aber das ist eine andere Story, die ich Euch das nächste Mal erzähle!
So, nun hoffe ich, dass es Euch allen gut geht. Vom knallblauen Himmel, dem satten Mangenta unserer Bougainvilleen und dem zarten Rosa unserer Oleander sowie von meinem aus Dattelkernen selbstgezogenen "Palmenhain" mit 13 little palms 0,40 m hoch.... sende ich Euch eine große Portion gute Laune und ein strahlendes Urlaubslächeln.
¡Hasta luego, amor y besitos!
Liebe Freunde, wo immer Ihr gerade seid!
Ja, wir sind wieder in Spanien in unserem Häuschen an der Costa Blanca. Einige von Euch kennen es ja, unsere wilde Landschaft mit dem 1500 m hohen Aitana Gebirge im Rücken und dem türkisfarbenen Amadorio See zu unseren Füßen. Morgens, wenn die Luft noch schön kühl und klar ist, können wir das Meer sehen und sogar das ein oder andere Schiff ausmachen. Nachts sieht man die Fischerboote, die wie Perlen an der Schnur aufgereiht sind im schwarzen Mar Mediterráneo. Wir hoffen immer, dass sie einen guten Fang machen, denn unser Städtchen Villajoiosa hat den traditionell größten Fischereihafen mit ca. 70 stationären Fischerbooten hier in Südspanien und will ja weitgehend vom Tourismus unabhängig bleiben. Ein größeres Hotel gibt es hier, dafür aber etliche Ferienwohnungen für Familien. So familiär gestaltet sich hier auch das Strandleben, GroßFamilien mit Omas, Opas, jungen Müttern und Vätern und dazu die Kinder der ganzen Verwandtschaft tummeln sich hier am Wochenende an der Playa. Da wird dann der riesige Picknickkorb ausgepackt und die große Kühlbox gesprengt. Jeder kriegt was ab und die Männer fachsimpeln in diesen Tagen natürlich über die Aufstellung ihrer Helden in Brasilien. Familienidylle pur, ganz anders als 25 km weiter nördlich in Europas größtem Ferienort Benidorm. Hier schmoren die Touristinnen schön eingeölt im Sand während die männlichen, meist britischen, Counterparts schon morgens die Bierbars bevölkern.
Abends findet dort der obligate Spaziergang auf dem 5 km langen Paseo statt. Meistens tummeln sich hier Spaniolis während das internatonale Publikum nach der Abfütterung in den Hotels die 1000+ örtlichen Kneipen aufsucht, um noch den ein oder anderen Schlummertrunk zu genießen. Oder auch alle beide. Wir haben so unsere Lieblingsrestaurants nach diversen Tests. Bei ins im Dorf gibts 3 schlichte Kneipen, wo aber immer was los ist. Hierher kommen die Leute von weit her, wenn sie mal Spanien, wie es früher war, kennenlernen wollen. Da kriegt man den Hauswein in irgend einer Flasche abgefüllt auf den Tisch gestellt. In der Tat schmeckt er aber wesentlich besser als der auf dem Etikett. Und wenn man eine Flasche mit heim nehmen will, füllt der Wirt sie in eine 1,5 Liter Colaflasche ab. Berechnet aber nur 1 Liter.... und sagt grinsend: "por una noche romántica .....".
Hinter unserem Häuschen fangen gleich die Berge an, ein wildes Wandergebiet mit Hikingtouren verschiedenster Längen und Schwierigkeitsgraden. Wir sind oft zu faul und fahren mit dem Auto dort entlang und gehen dann ein paar Schritte am Zielort, natürlich mit Landgasthof, umher. Fotos von der Region hier habe ich schon unzählige gemacht, aber die Landschaft begeistert uns immer wieder aufs Neue und so kommen auch diesmal wieder ein paar Hundert dazu.
Ja, und dann fahren wir auch gelegentlich nach Alicante, spazieren genüsslich am Hafen entlang, betrachten ausgiebigst den Sonnenuntergang dort und gehen in die Taparías im alten Bario, um uns dort ein paar Pinchos und ein leckeres Getränk zu gönnen. Große Besichtigungstouren unternehmen wir dort nicht mehr, wir kennen das meiste ja schon. Aber Chillen und Genießen geht immer! Und wenn wir ganz viel Zeit haben fahren wir auch schon mal nach Valencia, das 140 km entfernt ist. Aber das ist eine andere Story, die ich Euch das nächste Mal erzähle!
So, nun hoffe ich, dass es Euch allen gut geht. Vom knallblauen Himmel, dem satten Mangenta unserer Bougainvilleen und dem zarten Rosa unserer Oleander sowie von meinem aus Dattelkernen selbstgezogenen "Palmenhain" mit 13 little palms 0,40 m hoch.... sende ich Euch eine große Portion gute Laune und ein strahlendes Urlaubslächeln.
¡Hasta luego, amor y besitos!
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